Evaluation PEP-Prozess Bistum Basel
Das SPI hat im Auftrag der Abteilung Pastoral die Errichtung von Pastoralräumen im Bistum Basel evaluiert. Grundlage für den Prozess ist der Pastorale Entwicklungsplan «Den Glauben ins Spiel bringen» (PEP). Dafür wurden Personen, die an der Errichtung von Pastoralräumen beteiligt waren, befragt.
Mit dem «Pastoralen Entwicklungsplan» (PEP) hat das Bistum Basel einen Reformprozess angestossen, um auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren und die Kirche auf die Zukunft auszurichten. Der demografische Wandel und die Individualisierung des gesellschaftlichen Lebens führen seit Jahrzehnten zu Verschiebungen und Veränderungen in der religiösen und kirchlichen Landschaft. Diese zeigen sich in rückläufigen Mitgliederzahlen, in der Alterung und Distanzierung der Kirchenmitglieder von der kirchlichen Lehre und Praxis, aber auch im Personalmangel. Mit diesen Entwicklungen verbunden ist ein prognostizierter substantieller Rückgang der finanziellen Mittel.
An der Online-Befragung haben sich pastorale Mitarbeitende, Mitglieder staatskirchenrechtlicher Gremien auf Pastoralraum-Ebene sowie Mitglieder kantonaler staatskirchenrechtlicher Exekutiven beteiligt. Im Zentrum der Evaluation standen die Erfahrungen und Einschätzungen der Beteiligten zur Funktionalität und zum Potential der Pastoralräume sowie die Erfahrungen mit der Bistumsleitung im Verlauf des PEP-Prozesses.
Das Bistum Basel hat den Evaluationsbericht, sowie die Teilberichte der verschiedenen Befragungen veröffentlicht: „Errichtung von Pastoralräumen evaluiert“