Projekt Neuland

3. Februar 2016

Wissenschaftliche Begleitung zum „Prozess Neuland“ des Bistums St. Gallen

Kirchliches Leben am Ort soll auch in zwanzig Jahren lebendig sein. Dazu braucht es Menschen, die ihre individuellen Begabungen und Interessen in den Dienst der Pfarrei stellen und Verantwortung übernehmen. Mit der Vergrösserung pastoraler Räume entstehen neue Formen des Engagements Freiwilliger zur Gestaltung der Pastoral in der Pfarrei, zum Austausch und zur Kooperation. Sie sind Ausdruck gegenseitiger Anerkennung und bilden die Grundlage für ein vernetztes Handeln. Hauptamtlich Seelsorgende unterstützen dieses Engagement und bereichern ihr Profil durch neue Aufgaben in der Begleitung, Beratung und Bildung der freiwillig Tätigen. Das Bistum St. Gallen hat sich im „Prozess Neuland“ auf den Weg gemacht, in dieser Richtung die Pastoral weiter zu entwickeln. Es ist ein Lernweg für alle Beteiligten, sowohl für die Bistumsleitung als auch für die hauptamtlich in der Seelsorge Tätigen, für die freiwillig Engagierten, für Kirchgemeinden und Pfarreien und ihre Gremien. Dieser Weg wird durch das SPI wissenschaftlich begleitet: Der Prozessverlauf auf Bistumsebene und in konkreten Pilotregionen wird dokumentiert. Relevante Themen werden pastoralsoziologisch und –theologisch reflektiert. Mit daraus resultierenden Impulsen wird der weitere Verlauf unterstützt. Die Beobachtungen werden VertreterInnen anderer Schweizer Bistümer kontinuierlich zur Verfügung gestellt.

Wissenschaftliche Projektbegleitung: Dr. Maria Blittersdorf

Zu den einzelnen Beiträgen, welche im Rahmen des Projektes entstanden sind, gelangen Sie hier.

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