Religionstrends in der Schweiz – Neue Forschungsergebnisse

6. Sep. 2022

In Zusammenarbeit des SPI mit Forschenden der Universitäten Lausanne und Luzern stehen neue Forschungsergebnisse über Religion, Spiritualität und Säkularität in der Schweiz zu Verfügung.

Religionstrends in der Schweiz. Religion, Spiritualität und Säkularität im gesellschaftlichen Wandel

Jörg Stolz, Arnd Bünker, Antonius Liedhegener, Eva Baumann-Neuhaus, Irene Becci, Zhargalma Dandarova Robert, Jeremy Senn, Pascal Tanner, Oliver Wäckerlig, Urs Winter-Pfändler
Wiesbaden (Springer VS) 2022

Die Studie «Religionstrends in der Schweiz» steht in der Reihe der «Sonderfallstudien», die seit 1994 erschienen sind

  • 1994: Alfred Dubach, Roland J. Campiche (Hg.): Jeder ein Sonderfall? Religion in der Schweiz
  • 2005: Alfred Dubach, Brigitte Fuchs: Ein neues Modell von Religion – Zweite Schweizer Sonderfallstudie
  • 2014: Jörg Stolz, Judith Könemann, Mallory Schneuwly Purdie, Thomas Englberger, Michael Krüggeler: Religion und Spiritualität in der Ich-Gesellschaft. Vier Gestalten des (Un-)Glaubens

Der aktuelle Band setzt diese Serie fort und analysiert die schweizerischen Trends im Bereich Religion, Spiritualität und Säkularität.

 

Worum es geht

Wie steht es um Religion und Spiritualität in der Schweiz? Auf der Grundlage aktueller Daten (MOSAiCH/ISSP 2018) und im Rückgriff auf weitere Datenbestände aus den vergangenen Jahrzehnten skizzieren die Autor:innen in der neuen Studie aktuelle Religionstrends in der Schweiz.

Die Beobachtungen zum Wandel von Religion, Spiritualität und auch Säkularität in der Schweizer Gesellschaft werden religionssoziologisch, kirchensoziologisch und politikwissenschaftlich eingeordnet.

Sichtbar werden sehr stabile Trends der Säkularisierung und einer anhaltenden Entkirchlichung der Schweizer Gesellschaft. Dies zeigt sich im Blick auf den Vertrauensverlust gegenüber den Kirchen und auf eine stetig sinkende Bindungskraft der Kirchen gegenüber ihren Mitgliedern als auch im Blick auf eine abnehmende Zustimmung zu religiösen Deutungsmustern insgesamt.

Neben den Bevölkerungsteilen, die sich einer Religionsgemeinschaft zugehörig fühlen, findet die Gruppe der „Religionslosen“ eigens Beachtung. Zudem präzisiert die Studie die Sicht auf das Zueinander von individueller Religiosität und Spiritualität. Schließlich kann nachgewiesen werden, dass religionsbezogene Prägungen im politischen Wahlverhalten der Schweizer:innen zwar nach wie vor bestehen, dass es aber mit der zurückgehenden Kirchlichkeit auch Verschiebungen im Wahlverhalten gibt, was seitens einiger politischer Parteien zu Anpassungsleistungen führt.

Eine gedruckte Buchversion ist im Buchhandel erhältlich.

 

Die Ergebnisse der Studie sind im open access frei zugänglich:

 

Inhalt und kurze Zusammenfassungen

1 Einleitung

2 Generationen abnehmenden Glaubens

Säkularisierung in der Schweiz 1930–2020
Jörg Stolz, Jeremy Senn

Der vorliegende Artikel untersucht, inwiefern das in anderen westlichen Ländern nachgewiesene Phänomen der Kohorten-Säkularisierung auch für die Schweiz gilt. Nach dieser Theorie kommt die Säkularisierung zustande, weil religiösere durch weniger religiöse Kohorten ersetzt werden – und nicht weil die Religiosität von Individuen im Lebensverlauf abnimmt. Der Artikel untersucht die Entwicklung christlicher Religiosität und holistischer (ganzheitlicher) Spiritualität auf der Basis mehrerer großer Sozialumfragen. Die These der Kohorten-Säkularisierung kann für christliche Religiosität bestätigt werden: Die Säkularisierung entsteht zu einem wichtigen Teil, weil jede neue Generation etwas weniger religiös ist. Es handelt sich um «Generationen abnehmenden Glaubens». Hingegen finden wir keine Hinweise darauf, dass viele Personen ihren Glauben behalten und nur die Kirchenmitgliedschaft ablegen («believing without belonging»). Auch eine holistisch-spirituelle Revolution hat nicht stattgefunden.

3 Selbstbezeichnungen und ihre Bedeutungsnuancen

Zur kontextsensitiven Interpretation der Bezeichnungen «religiös» und «spirituell» in Umfragen
Irene Becci, Zhargalma Dandarova-Robert

Vor dem Hintergrund der aktuellen Veränderungen der globalen sozio-religiösen Landschaften, die die Bedeutungen und kulturellen Aneignungen des Begriffs der Spiritualität verändern, wird in diesem Artikel näher untersucht, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen «spirituell» und «religiös» tatsächlich auszumachen sind. Mit der Analyse der Antworten von Personen, die in der Querschnittsbefragung MOSAiCH (2009 und 2018) zu den Werten und Einstellungen der Schweizer Bevölkerung zu einer Vielzahl von gesellschaftlichen Themen angeben: «Ich folge einer Religion, ich bin kein spiritueller Mensch» und «Ich folge keiner Religion, ich bin ein spiritueller Mensch», folgen die Autor:innen dem Anspruch, das «Soziale zurück» in die Religionswissenschaft zu bringen. Die kontextuelle soziale Dimension der Unterscheidungen zwischen diesen Identifikationen wird in struktureller Hinsicht hinterfragt, wobei insbesondere ein demografisches Profil der Gruppen erstellt wird. Die Autor:innen kommen zu dem Schluss, dass es notwendig ist, die Verwendung der aktuellen Kategorie «Spiritualität» in ihrem tatsächlichen sozialen Kontext zu verorten und einzubetten.

4 Religionslose Personen in der Schweiz

Soziologisches Porträt einer wachsenden Bevölkerungsgruppe
Pascal Tanner

Immer mehr Menschen in der Schweiz sagen von sich selbst, dass sie keiner Konfession oder Religion angehören. Aktuell bilden sie zusammen mit reformiert zugehörigen und katholisch zugehörigen Personen eine der drei größten Gruppen – je nach Datensatz und Erhebungsmethode seit Kurzem sogar die größte von allen. Im folgenden Beitrag stehen religionslose Personen und damit das Phänomen der individuellen Religionslosigkeit im Mittelpunkt. Vertieft untersucht werden die beiden folgenden Aspekte: Einerseits schlägt der Beitrag eine Brücke zum allgemeinen Forschungsdiskurs über Religionslosigkeit. Er fragt danach, wie sich in der Schweiz wohnhafte religionslose Personen aktuell beschreiben lassen in Bezug auf Soziodemografie, Spiritualität, Religiosität und Sozialisation. Dabei wird deutlich, was sich bereits an anderer Stelle zeigte: Religionslose sind vergleichsweise jung und überdurchschnittlich gut gebildet. Ebenfalls tritt dabei ein Phänomen in Erscheinung, das bislang erst ansatzweise untersucht wurde: Religionslose weisen überproportional häufig einen Migrationshintergrund auf. Andererseits vertieft dieser Beitrag den für die Säkularisierungsforschung zentralen Aspekt der Sozialisation. Er stellt ein Modell vor, das Aufschluss über typische Sozialisationserfahrungen religionsloser Personen gibt. Als wichtigstes Resultat aus der Modellbildung geht hervor, dass Religionslosigkeit typischerweise dort ihren Anfang nimmt, wo auch Sozialisation beginnt: Bei den Eltern der befragten Personen und deren Verhältnis zum Religiösen. Alle ausgeführten Analysen basieren auf den Daten der MOSAiCH-Befragung von 2018 und wurden mit den Werkzeugen der quantitativen Sozialforschung erarbeitet.

5 Schwerpunkt Kirchenmitgliedschaft

Vertrauen in die Kirchen, Mitgliederbindung sowie individuelle und gesellschaftliche Folgen
Urs Winter-Pfändler

Die Kirchen sind mit einem radikalen Umbruch in der Religionslandschaft konfrontiert: Die Bevölkerungsanteile der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirche sanken in den letzten Jahrzehnten, während der Anteil an Konfessionslosen stark anstieg. Gleichzeitig haben die Kirchen mit Vertrauensverlusten zu kämpfen. Der vorliegende Beitrag zeichnet diesen Umbruch nach und umreißt die sich daraus ergebenden gesellschaftlichen und persönlichen Konsequenzen (Austrittsneigung). Dazu thematisiert er die Mitgliederbindung der Kirchen, die Rolle des Vertrauens und analysiert Umfragedaten aus den Jahren 1998, 2009 und 2018. Dabei zeigt sich: (a) Die Kirchen haben in der Vergangenheit Vertrauen verloren. Im Vergleich mit anderen wichtigen gesellschaftlichen Akteuren wird ihnen aktuell am wenigsten Vertrauen entgegengebracht. Insbesondere die Konfessionslosen gehen gegenüber den Kirchen zusehends auf Distanz. (b) Der Einsatz der Kirchen für sozial Benachteiligte wird anerkannt. Die Bedeutung der Kirchen im eigenen Leben dagegen ist stark von der persönlichen Religiosität abhängig. (c) Jedes dritte Mitglied der römisch-katholischen (38 %) sowie der evangelisch-reformierten Kirche (37 %) überlegt sich, aus der Kirche auszutreten (Austrittsneigung). Und schließlich (d): Es lassen sich deutliche Zusammenhänge feststellen zwischen den Grössen Austrittsneigung, Religiosität, konfessionelle Zugehörigkeit, Vertrauen in die Kirchen und (in geringerem Maße) Soziodemografie der befragten Personen. Das Vertrauen, welches den Kirchen (z. B. im diakonisch-sozialen Bereich) noch entgegengebracht wird, gilt es zu bewahren und falls möglich auszubauen. Ansonsten droht die Gefahr, dass sich die Trends fortschreiben und die Entfremdung zur Kirche weiterwächst.

6 Entkirchlichung als Prozess

Beobachtungen zur Distanzierung gegenüber Kirche und kirchlicher Religiosität
Oliver Wäckerlig, Eva Baumann-Neuhaus, Arnd Bünker

Der Beitrag untersucht Veränderungen im Bereich der Kirchenbindung und der Sozialisation in der katholischen und in der reformierten Kirche vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels. Grundlage der Analysen bilden Daten der Sonderfall-Studie (1988), drei Wellen der MOSAiCH/ISSP-Studien (1998, 2009 und 2018) sowie Daten des Bundesamtes für Statistik (BfS) und der Kirchenstatistik des SPI. Es zeigt sich in der Schweizer Bevölkerung eine rückläufige Identifikation mit den Kirchen und deren klassischen Sozialisationsangeboten, aber auch eine Abnahme der durch die Kirchen repräsentierten Glaubensvorstellungen und religiös-spirituellen Praxis. Erosionsprozesse betreffen sowohl die Kirche als Institution als auch den individuellen Bereich des Glaubens und der religiös-spirituellen Praxis. Die Analysen zeigen deutlich, dass es den Kirchen in einem von Säkularisierung und Individualisierung geprägten gesellschaftlichen Kontext immer weniger gelingt, durch ihre traditionellen Ritualangebote Menschen in ihren Glaubensvorstellungen und ihrer religiösen Praxis nachhaltig zu prägen. Dies wäre aber die Voraussetzung für eine andauernde Identifikation mit kirchlicher Religion und schließlich für die Kirchenbindung ihrer Zugehörigen. Den untersuchten sozialisierenden Angeboten der Kirchen mangelt es an Antworten auf Herausforderungen durch Säkularisierung und religiös-spirituelle Individualisierung. Zudem werden sie den heutigen Anforderungen des selbstbestimmten und «lebenslangen Lernens» in Bezug auf religiöse Fragen nicht ausreichend gerecht. Die Kirchen sind damit grundlegend herausgefordert, ein neues Selbstverständnis gegenüber der Gesellschaft und ihren Individuen zu finden.

7 Politik und Religion in der Schweiz

Aktuelle Befragungsergebnisse zu einem komplexen Verhältnis
Antonius Liedhegener

Politik und Religion in der Moderne – das ist das Wechselverhältnis zweier komplexer Größen. Der vorliegende Beitrag macht ausgehend vom Forschungstand für die Schweiz dieses Wechselverhältnis anhand von aktuellen Befragungsdaten in seiner Komplexität in der Bevölkerung und Wählerschaft sichtbar. Es wird die Annahme überprüft, dass Religion trotz der nachhaltigen Säkularisierung und Entkirchlichung nach wie vor einen Einfluss auf die Schweizer Politik hat. Politik wird unter den Aspekten von Macht und Einfluss (politics), politischen Sachthemen (policy) und politischer Gemeinschaft (polity) analysiert. Gefragt wird nach dem Einfluss von Religion auf Wahlteilnahme, parteipolitische Präferenzen, politische Einstellungen und Sachthemen sowie auf die Bewertung des politischen Systems. Anhand von Umfragedaten der MOSAiCH-Erhebung 2018, die den ISSP 2018 zum Thema Religion enthält, wird Religion als ein beim Einzelnen potenziell mehrschichtiges Phänomen bestimmt und operationalisiert. Mit einer seriellen Kontingenztabellenanalyse werden verschiedene, aus den Theorien der Wahlforschung abgeleitete Wirkungsannahmen bzw. -mechanismen statistisch überprüft. Religion wird definiert als Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Großgruppen, Gelegenheitsstruktur für Face-to-face-Kontakte, Teil persönlicher Überzeugungen und Einstellungen sowie eigenständige soziale Identität. Wie die empirische Analyse zeigt, tragen alle diese Aspekte von Religion zur Erklärung der ermittelten, zum Teil recht starken Zusammenhänge bei. Schlussendlich kann aber keine der theoretischen Annahmen allein überzeugen, denn de facto korrelieren fast alle religionsbezogenen Indikatorvariablen so stark miteinander, dass sich die statistischen Erklärungsleistungen ähneln. Insgesamt zeigt sich: Ein christliches Profil der Wählenden stärkt in der Schweiz die politische Mitte allgemein. Es sind heute aber weniger die alten konfessionellen Gräben als vielmehr neue politische Konflikte um religionsbezogene Themen und soziale Identitäten, die dem Faktor Religion seine zum Teil konfliktive Wirkung in der Schweizer Politik verleihen. Dort wo, Religion und Religionspolitik strittig und konfliktbeladen sind, speist sich der Konflikt zudem stärker aus der Politik selbst als aus dem religiösen Feld. Diese Einsichten dürften Konsequenzen sowohl für eine angemessene gesellschaftliche Problembearbeitung der Streitfragen als auch für die Revision des verbreiteten, aber falschen Bildes der Religionsgemeinschaften als Konfliktursache haben. Im europäischen Vergleich weisen die Mitglieder der verschiedenen Religionsgemeinschaften in der Schweiz nämlich ein wohl weitestgehend harmonisches Neben- und Miteinander auf – eine durchaus nicht selbstverständliche Tatsache, deren genauer Prüfung nach Art, Umfang und Ursachen die quantitative Sozial- und Religionsforschung zukünftig einen Teil ihrer Aufmerksamkeit widmen sollte.

8 Ausblick

Autorinnen und Autoren

Eva Baumann-Neuhaus, Dr. in Religionswissenschaft, ist wissenschaftliche Projektleiterin am Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut (SPI) in St. Gallen. Sie forscht zu religiösem Wandel, religiöser Tradierung und dem Zusammenhang zwischen Religion und Migration.

Irene Becci ist ordentliche Professorin für neue religiöse Entwicklungen und Spiritualität am Institut de sciences sociales des religions (ISSR) der Universität Lausanne. Sie forscht zu religiöser und spiritueller Diversität in unterschiedlichen Kontexten sowie zu epistemologischen und methodischen Fragen der qualitativen Sozialforschung.

Arnd Bünker, Dr. in katholischer Theologie, ist Leiter des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut (SPI) in St. Gallen und Titularprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg. Er forscht zu pastoralsoziologischen Fragestellungen und zu Herausforderungen der Kirchenentwicklung.

Zhargalma Dandarova-Robert, Dr. in Psychologie, ist Oberassistentin am Lehrstuhl für Religionspsychologie an der Universität Lausanne. Sie forscht zu Religiosität/Spiritualität und psychischer Gesundheit im Alter sowie zur zeichnerischen Repräsentation von Gottesvorstellungen bei Kindern.

Antonius Liedhegener ist Professor für Politik und Religion am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) der Universität Luzern. Er forscht zu Politik und Religion in liberalen Demokratien, zum Zusammenhang von Religion und sozialer Identität sowie zur Religionspolitik politischer und religiöser Institutionen.

Jeremy Senn, MA in Soziologie, ist SNF-Forschungsassistent am Lehrstuhl für Religionssoziologie an der Universität Lausanne. Er promoviert zu Religions- und Kirchgemeinden in der Religionslandschaft Schweiz.

Jörg Stolz ist ordentlicher Professor für Religionssoziologie am Institut de sciences sociales des religions (ISSR) der Universität Lausanne. Er forscht und publiziert zu Säkularisierung, zur Religionslandschaft der Schweiz und zu Mixed Methods.

Pascal Tanner, Dr. in Soziologie, ist Postdoktorand am Institut des humanités en médecine (IHM) am Universitätsspital der Waadt. Er forscht zu verschiedenen Aspekten von Religionslosigkeit in der Schweiz, zum organisierten Säkularismus sowie zur Bedeutung von Religiosität und Spiritualität im Alter.

Oliver Wäckerlig, Dr. in Religionswissenschaft, ist wissenschaftlicher Projektleiter am Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut (SPI) in St. Gallen. Er forscht zu Religion und Öffentlichkeit, Religion und Gesundheit und zu Islamfeindlichkeit.

Urs Winter-Pfändler, Dr. in katholischer Theologie und Dr. in Psychologie, ist wissenschaftlicher Projektleiter am Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut (SPI) in St. Gallen. Er forscht zu pastoral- und religionspsychologischen Fragestellungen, zur Bewältigung von Verlusten sowie zur Reputation der Kirchen.

 

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