SPI-Suisse romande
Das SPI darf einen langgehegten Traum realisieren: Im Herbst wird mit dem SPI-Suisse romande eine SPI-Stelle in Lausanne errichtet. Mit dem SPI-Suisse romande kann das SPI seinem Anspruch als «schweizerisches» Institut noch besser gerecht werden.
Der Aufbau der Stelle verdankt sich dem grossen Engagement vieler:
- Katholischer Konfessionsteil St. Gallen
- SBK, Schweizer Bischofskonferenz SBK
- RKZ, Römisch-Katholische Zentralkonferenz RKZ
- COR, Conférence des ordinaires de la Suisse romande / Ordinarienkonferenz der französischsprachigen Schweiz
- FEDEC-VD, Fédération ecclésiastique catholique romaine du canton de Vaud
- FRCR, Fédération romande catholique romaine
Als Stelleninhaberin dürfen wir ab September Isabelle Jonveaux im SPI-Suisse romande in Lausanne begrüssen:
Priv.Doz. Dr. Isabelle Jonveaux
Isabelle Jonveaux (Priv.Doz. Dr.) ist gebürtige Französin, Religionssoziologin und Religionswissenschaftlerin. Sie promovierte 2009 an der EHESS Paris und Universität Trient (Italien) mit einer Dissertation über die heutige Klosterwirtschaft in Europa. 2011 kam sie nach Graz (Österreich) mit einem Projekt über die gegenwärtige klösterliche Askese und forschte dann weiter über neue Formen von Fasten heute. Ihre Habilitation erhielt sie an der Universität Freiburg (Schweiz) über dieses Thema. Sie unterrichtet regelmässig in Graz und in Linz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ordensleben heute in Europa, Afrika und Lateinamerika, Internet und Religion und breiter Religion, Spiritualität und Gesellschaft heute. Ihr letztes Buch « Contemporay Monastic Economy. A Sociological Perspective accross Continents » wurde im Juni 2023 bei Routledge veröffentlicht.
Bildquellen: Isabelle Jonveaux zVg; photo by Michael on unsplash.com